Jahresrückblick 2017

In der Mitgliederversammlung am 2. Februar 2017 standen nach dem Tod des Gründers und 1. Vorsitzenden des Fördervereins, Wolfgang Henninger, Neu-wahlen des Vorstands an. Auch der bisherige 2. Vorsitzende, Helge von Jordan, stand nicht mehr zur Wahl. An dieser Stelle sei ihm nochmals ganz herzlich für seine engagierte Mitarbeit gedankt.

Dr. Bettina von Zanthier, bislang Schriftführerin des Fördervereins, wurde zur 1. Vorsitzenden gewählt, Professor Dr. Heiko Denecke zum 2. Vorsitzenden. Hans Muhr bestätigten die anwesenden Mitglieder als Schatzmeister, und Susanne Schmidt wurde (krankheitsbedingt abwesend) zur neuen Schriftführe-rin gewählt.

In dieser neuen Zusammensetzung arbeitete der Vorstand auch im Jahr 2017 im Sinne der doppelten Zielsetzung des Vereins: einerseits Projekte und Aktivi-täten finanziell zu unterstützen und anderseits eigene Angebote zu realisieren, die zu einem noch lebendigeren Gemeindeleben beitragen.
Basis für die finanzielle Förderung sind unsere Einnahmen in Form von Mit-gliedsbeiträgen (2017 in Höhe von 5.176 Euro), Spenden (2017 in Höhe von 2.139 Euro, Stand 1. Dezember) und zusätzlichen Einnahmen, die wir bei Ver-anstaltungen generieren (2017 in Höhe von 2.418 Euro). Allen Mitgliedern einen ganz herzlichen Dank für ihr finanzielles und oft auch tatkräftiges Engagement im Jahr 2017!

Das Reformationsjubiläum und eine gut gefüllte Kasse nahm der Förderverein zum Anlass, neben der Förderung der Kinder- und Jugendarbeit mit 2.000 Euro und des Gemeindekonzerts mit 1.000 Euro eine Reihe weiterer Projekte finan-ziell zu unterstützen:

  • 6.000 Euro hat der Verein beigesteuert, um Stadel und Jugendhaus inter-netfähig zu machen.
  • Mit 2.500 Euro haben wir die Arbeiten zur Renovierung des Kirchturms bezuschusst. 1.000 Euro dieses Betrages stammen aus einer Spende der Stiftung der Raiffeisenbank München-Nord, für die wir uns an dieser Stelle noch einmal sehr bedanken.
  • Mit 4.000 Euro hat der Verein eine Vertretung auf der Diakonenstelle nach dem Weggang der Diakonin Ulrike Böhner unterstützt.

Damit hat „Ein Stern für Bethlehem“ 2017 mit insgesamt 15.500 Euro nicht nur zur Jugendarbeit und Kirchenmusik beigetragen, sondern auch dazu, dass sich die Gemeinde mit entsprechenden Investitionen zukunftsfähig aufstellt. Seit seiner Gründung 2008 hat der Förderverein insgesamt nahezu 79.000 Euro zur Realisierung von kirchennahen Aufgaben zur Verfügung gestellt – eine Summe, auf die wir mit großer Freude blicken und für die wir allen, die ihren Beitrag da-zu geleistet haben, herzlich Dank sagen!

Wie sah das Jahr 2017 im Einzelnen aus?

Ende Februar erlebten wir in einem vollbesetzten Stadel einen auch für jüngere Besucher spannenden Infoabend mit dem Ägyptologen und Islamkenner, Pro-fessor Stefan Wimmer, der zu dem Thema „Der Islam in Deutschland – wie geht das?“ referierte und mit den Zuhörern diskutierte.

Immer wieder eine gute und wichtige Einnahmequelle stellt der Kuchen- und Leberkässemmel-Verkauf beim Secondhand-Markt im März und Oktober dar. Im März waren wir in der komfortablen Situation, dank einer besonders hohen Zahl an gebackenen Kuchen nach langer Zeit einmal wieder die Nachfrage in vollem Umfang befriedigen zu können. Im Oktober haben wir, als der Kuchen aus war, das Waffeleisen angeworfen. Allen Kuchenspendern sagen wir ein herzliches Dankeschön und freuen uns auf weitere Unterstützung auch im kommenden Jahr.

Beim Gemeindefest bot der Förderverein Stockbrot an, was erst etwas zöger-lich, dann aber umso intensiver angenommen wurde und auch einen sehr schönen Rahmen für den Ausklang des Festes bei Liedern rund ums Feuer darstellte.

Im Oktober bot der dieses Jahr wieder gut besuchte Weinstadel in nun schon bewährter Tradition Gelegenheit zur Probe verschiedener deutscher Weine – herzlichen Dank allen Unterstützern für ihren tatkräftigen Einsatz.

Einen sehr schönen Abschluss des Veranstaltungsjahres bildeten das Advents-konzert mit Professor Richard Brandl und Hartmut Zöbeley an der Violine und Professor Michael Pfitzner am Cembalo (inklusive des traditionellen Verkaufs von Adventskränzen) sowie das vom Förderverein finanziell unterstütze Gemeindekonzert Mitte Dezember.