Jahresrückblick 2013

Der Förderverein blickt auf das fünfte Jahr seines Bestehens zurück und damit auch wieder auf eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten in 2013. Den Auftakt machte wie immer die Mitgliederversammlung am 31. Januar 2013 im Stadel. 18 Mitglieder waren gekommen, um durch die Berichte der Vorständen einen Einblick in die Vereinsarbeit  zu bekommen, Neues über Aktivitäten und Förderprojekte zu erfahren und sich auszutauschen.

Fest im Jahresprogramm verankert ist der Kuchenverkauf zum Second-Hand-Markt, der im März und Oktober stattfand. Zahlreiche Neu- und Stammkunden nutzten die Gelegenheit, um entweder gleich vor Ort ein Stückchen Kuchen und eine Tasse Kaffee zu genießen oder ein leckeres Kuchenpaket mit nach Hause zu nehmen. Beim Verkauf im Oktober wurden zusätzlich noch warme Leberkäsesemmeln angeboten, die im Nu ausverkauft waren.

„Erben und Vererben“ war am 25. April das Thema der ersten Infostunde im Stadel, einer neuen Veranstaltungsreihe des Fördervereins, die zum Ziel hat, das Wissen, das in der Gemeinde vorhanden ist, für viele nutzbar zu machen. Referent an diesem Abend war Hartwig Sprau, der als Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht acht Jahre lang im Erbrechtssenat tätig und dort intensiv mit dem Erbrecht befasst war.

Zwei Höhepunkte musikalischer Art wurden den Gemeindemitgliedern im Frühjahr und im Herbst geboten. Unter der neuen Chorleitung von Brian Hamilton war am 28. April 2013 der Emmeringer Chor „Spirit of Voice“ zu Gast in der Bethlehemskirche. Wie auch bei den beiden vergangenen Gastspielen gelang es den Sängerinnen und Sängern, die Zuhörer zu begeistern und zum fröhlichen Mitsingen zu animieren. Zu einem besonderen kirchenmusikalischen Ereignis hatte  der Förderverein am 6. Oktober geladen. Die Zuhörer konnten sich an zwei Vertonungen des 42. Psalms „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir“ von Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie der 5. Sinfonie von Franz Schubert erfreuen. Mitwirkende waren die Chöre der Bethlehemskirche und St. Michael in Wolfratshausen sowie das Sinfonieorchesters „Viva la Musica“. Veronika Maginot und Katharina Ulrich glänzten in den beiden Solo-Sopranpartien, die Leitung des Konzertes hatte Andreas Schierlinger-Langeheinecke.

Anstatt das Jahr langsam ausklingen zu lassen, legte der Verein im Oktober und November nochmals richtig los. Auf das Kirchenkonzert folgte die zweite Infostunde im Stadel. Dr. Susanne Roller, referierte zum Thema „Patientenverfügung – und was man darüber wissen sollte“ am 17. Oktober. Seit 18 Jahren Fr. Dr. Roller als Palliativmedizinerin am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder auf der Palliativstation „St. Johannes von Gott“ tätig und berät als Mitglied der Expertengruppe „Patientenverfügung“ des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz seit über 25 Jahren Menschen bei der Erstellung einer individuellen Patientenverfügung.

Zum zweiten Mal fand am 25. Oktober der Menzinger Weinstadel statt. Weinkenner Walter Merk hatte wieder eine Auswahl mundiger Weine ausgesucht zu denen deftige Quiches, Kuchen und andere Leckereien angeboten wurden. Es wurde viel geredet und gelacht – bis spät in die Nacht. Den Abschluss der diesjährigen Infostunden-Reihe machte Dr. Paul Melot de Beauregard mit seinem Vortrag „Der gerechte Lohn“  am 7. November. Dr. Melot de Beauregard, der auch als Vorstand und Schriftführer für den Förderverein tätig ist, ist Rechtsanwalt und Partner der internationalen Kanzlei McDermott, Will & Emery. Er leitet den Fachbereich Arbeitsrecht am Standort München. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter der FernUniversität Hagen und Referent in der Fachanwaltsausbildung engagiert.

Erfüllt von weihnachtlicher Stimmung war die Bethlehemskirche am 29. November zum „Advent in Bethlehem“. Zusammen mit dem Musikforum Blutenburg und der Stubnmusik St. Ludwig erlebten die Besucher einen musikalisch-besinnlichen Abend.

Auch im kommenden Jahr hat sich der Förderverein wieder zum Ziel gesetzt, die Bethlehemskirche finanziell und ideell zu unterstützen und damit auch das Gemeindeleben zu bereichern. Dafür wünscht sich der Verein zahlreiche neue Mitglieder, die durch ihre Mitgliedschaft ebenfalls die gute Sache unterstützen. Über die neuen Förderprojekte wird der Vorstand auf der Mitgliederversammlung am 30. Januar informieren.