Jahresrückblick 2018

Im Oktober 2018 konnte „Ein Stern für Bethlehem“ auf sein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Seit seiner Gründung hat der Förderverein in Summe nahezu 94.000 Euro zur Realisierung von kirchennahen Aufgaben zur Verfügung gestellt und eine ganze Reihe von Veranstaltungen initiiert, die zu einem noch lebendigeren Gemeindeleben beigetragen haben. Darüber können wir uns alle gemeinsam freuen. Ihnen allen, die Sie durch Ihre Mitgliedschaft oder auch darüber hinaus durch Ihre aktive Mitarbeit Ihren Beitrag geleistet haben, möchten wir sagen: Herzlichen Dank!

Was hat das Fördervereinsjahr 2018 im Einzelnen mit sich gebracht?
In der Mitgliederversammlung am 8. Februar dieses Jahres berichtete der Vorstand (Dr. Bettina von Zanthier, 1. Vorsitzende; Professor Dr. Heiko Denecke,
2. Vorsitzender; Hans Muhr, Schatzmeister; Susanne Schmidt, Schriftführerin)
über die Aktivitäten sowie die Einnahmen und die geförderten Projekte im Jahr 2017. In der anstehenden Neuwahl der Kassenprüfer wurden die Herren Schäfer und Schneider für drei Jahre in ihren Funktionen bestätigt.

Basis für die finanzielle Förderung sind unsere Einnahmen in Form von Mitgliedsbeiträgen (2018 in Höhe von 5.018 Euro), Spenden (2018 in Höhe von 3.575  Euro, Stand 1. Dezember) und zusätzlichen Einnahmen, die wir bei Veranstaltungen generieren (in diesem Jahr in Höhe von 3.013 Euro). Allen Mitgliedern einen ganz herzlichen Dank für ihr finanzielles und oft auch tatkräftiges Engagement in diesem Jahr!

Eine auch 2018 gut gefüllte Kasse ermöglichte uns in unserem Jubiläumsjahr erneut eine breite Förderung von Projekten:

  • 2.000 Euro für die Kinder- und Jugendarbeit,
  • 1.000 Euro für das Gemeindekonzert,
  • 3.000 Euro für einen dringend benötigten neuen Rasentraktor,
  • 3.000 Euro für einen neuen Risographen, einen speziellen Drucker, der die Menge an Drucken und Kopien bewältigen kann, die die Gemeindearbeit mit sich bringt,
  • 6.000 Euro als Zuschuss für die Sanierung der Kirchenfenster an der Nordfassade.

Damit hat „Ein Stern für Bethlehem“ in diesem Jahr mit insgesamt 15.000 Euro die Gemeinde in vielfacher Hinsicht unterstützen können.

Was hatte der Förderverein darüber hinaus in diesem Jahr im Angebot?
Ende Februar berichtete der Historiker und Publizist, Professor Michael Wolfssohn, in einem vollbesetzten Stadel unter der Überschrift „Integration in Deutschland. Erfahrungen aus einem interkulturellen Projekt in Berlin“ sehr beeindruckend über die positiven Ergebnisse seines Wohnprojekts „Gartenstadt Atlantic“ in einem Problemkiez.

Immer wieder eine gute und wichtige Einnahmequelle stellt der Kuchen- und Leberkässemmel-Verkauf beim Secondhand-Markt im März und Oktober dar. Allen Kuchenspendern sagen wir ein herzliches Dankeschön. Alle, die sich in diesem Jahr nicht so recht getraut haben, ihre Backkünste unter Beweis zu stellen, möchten wir ermutigen, dies im kommenden Jahr zu ändern. Die Kasse des Fördervereins freut sich über jeden gebackenen und verkauften Kuchen.
Beim Gemeindefest hat der Förderverein auch dieses Jahr wieder Stockbrotbacken angeboten, diesmal ergänzt um Akkordeonklänge.
Im Oktober bot der wieder gut besuchte Weinstadel in nun schon bewährter Tradition Gelegenheit zur Probe verschiedener deutscher Weine bei bester Unterhaltung – herzlichen Dank allen Unterstützern für ihren tatkräftigen Einsatz.
Die zweite Infostunde in diesem Jahr Anfang November mit dem ehemaligen Bayerischen Finanzminister, Professor Kurt Faltlhauser, brachte einen unterhaltsamen Abend: Er berichtete sehr spannend über die nicht immer einfache Entstehungsgeschichte einiger Kulturbauten in und um München, wie beispielsweise der Pinakothek der Moderne oder des Buchheim-Museums.
Einen sehr schönen Abschluss des Veranstaltungsjahres bildeten das Adventskonzert mit Professor Richard Brandl und Hartmut Zöbeley an der Violine, Helmut Veihelmann am Violoncello und Professor Michael Pfitzner am Cembalo (inklusive des traditionellen Verkaufs von Adventskränzen) sowie das vom Förderverein finanziell unterstütze Gemeindekonzert Mitte Dezember.